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Inklusionstag

Am 20.03.2025 durften die Schüler der Klasse 7M einen ganz besonderen Projekttag erleben. Sie bekamen Besuch von Doris Bauer, einer etablierten Physiotherapeutin aus Nabburg, die die Schüler hautnah erfahren ließ, was der theoretische Begriff der Inklusion in der Wirklichkeit bedeutet. Denn das hat sich die Mittelschule Mitterteich in ihrem Schulprofil auf die Fahne geschrieben und lebt es täglich mit großem Engagement.

Praxis folgt der Theorie

Zunächst erhielten die Schülerinnen und Schüler einen informativen Vortrag über verschiedene Formen von Seherkrankungen und wie die Menschen damit ihren Alltag bewältigen. Außerdem wurden sie dafür sensibilisiert, wie man mit sehbehinderten Menschen am besten umgeht.

Nach dem theoretischen Input konnten sich die Jugendlichen dann in der Turnhalle auch praktisch mit der Thematik auseinandersetzen. Einmal erleben, wie es sich als sehbehinderte oder blinde Person lebt – ein nachhaltiger Eindruck für alle Beteiligten. An verschiedenen Stationen konnten sie hautnah erfahren, wie es sich anfühlt, mit einer Sehbehinderung zu leben. Mit speziellen Brillen und Masken gelang es, die Hindernisse im Alltag nachzuvollziehen und sich in die schwierige Situation eines Menschen mit einer solchen Einschränkung einfühlen zu können. So konnten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise feststellen, dass es ganz schön schwierig sein kann, sich selbst ein Brötchen zu schmieren.

Außerdem lernten die Jugendlichen dabei, wie wichtig es ist, sich auf andere verlassen zu können. Dies verdeutlichte auf eindrucksvolle Weise den Wert von Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Teamarbeit.